Montag, 28. Mai 2012

28-05-2012 Pfingstmontag

Mal wieder getwittert
sowie auch Linksruck bedient. Ich habe vor, beides jetzt wieder regelmäßig zu tun. Ob's klappt?

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Sonntag, 6. Mai 2012

05-05-2012 Sa

Einige schweriner fans haben sich zum besuch in Lübeck angesagt (HEINZ on tour). EDM soll ein bisschen über HL erzählen. Das wird dann kein normaler stadtrundgang, das kann ja jeder. Überraschenderweise besuchen wir nicht das café von Niederegger, sondern ein anderes - hundert meter weiter. Vom besuch her ist es noch ein geheimtipp, zumal im ersten stock, wo das interessante zu finden ist: lübecker wappen an die decke gemalt - der nicht von anfang an doppelköpfige adler im lauf der jahrhunderte.

Lübecks straßen zur Trave und zur Wakenitz hinunter haben zahlreiche höfe und gänge hinter den vorderen häusern, so dass viele lübecker zwei straßennamen als adressen haben. Schuld daran ist die enge auf der lübecker "insel", die im mittelalter eine ausdehnung verbot; man musste so zu sagen "nach innen" ausweichen. Einer der schönsten höfe ist der Füchtingshof, vor jahrhunderten eingerichtet von seinem stifter Füchting als bleibe für witwen, die seinerzeit in keiner weise versorgt waren. Im gegensatz zu damals muss zwar heute miete gezahlt werden, jedoch sehr wenig. Für die öffentlichkeit gewöhnlich nicht zugänglich ist das alte vorsteherzimmer, wo bis heute über die aufnahme ebtschieden wird, das aber auch gemeinsamen feiern dient. Wir wurden dort hinein gelassen, eine anwohnerin erzählte uns dann etwas darüber.

Den abschluss bildete der besuch eines perkhauses, auch so ein geheimtipp. Das dach des parkhauses ist einer der zwei übrig gebliebenen punkte, von wo aus alle sieben türme Lübecks gleichzeitig zu sehen sind.

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01-05-2012 Di

Weltfeiertag der arbeit - natürlich auch in Kroatien. Aber wie bei uns ist es inzwischen mehr ein ausflugtag. So kommt es, dass der erste bus nach Plitvice schon voll besetzt ist. Wir starten deshalb erst um neun uhr, um zu diesem von UNICEF unterstützten nationalpark zu gelangen. Wie erwartet, ist es ein riesiges areal mit viel bergauf und bergab und vor allem mit reichlich wasser. Es müssen hunderte von wasserfällen sein, an denen man vorbeikommt. Im gebiet sind auch seen, die man per boot durchquert, was den wanderfuß entlastet. Zusätzliche kosten nach dem eintritt gibt es nicht, auch nicht für den als eisenbahn getarnten bus mit zwei anhängern, den man gut zur abfahrt nutzen kann. Es ist dann schon abenteuerlich, wie dieser "zug" die serpentinen durcheilt.

Abends trifft sich SFerakon, die sf-gruppe in Zagreb, die den con veranstaltet hat. Dazu strömen rund zwei dutzend fans zusammen und begehen den "Nach-Con-Depressionstag". Selbstverständlich besteht nicht der geringste anlass zur depressivität, und alle lassen die zahlreichen aufnahmen vom con über sich ergehen, verpflegungsmäßig auch hier eine deader-dog-party. Schade, dass es so weit weg ist. Mit dieser fröhlichen truppe hätten wir gern öfter zu tun.

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