Dienstag, 9. April 2013

Ein ordentlicher sprung. Wir haben 2013. DortCon und EasterCon liegen hinter mir. Heute ist Kiew dran, welches bekanntlich in der Ukraine liegt.

(Das hotel stellt dankenswerterweise w-lan kostenlos zur verfügung. Auch mit Matthew, der im nebenzimmer logiert, verständige ich mich beim verabreden zum frühstück lieber per chat als mit dem handy, das doch sehr teuer ist.)

Nach Kiew sind wir geflogen, und zwar von Lübeck aus. Vergiss Ryan! Wizz ist auch ein billifglieger und verbindet immer dienstags HL-Blankensee mit der ukrainischen hauptstadt. Wir haben auch einen weg gefunden, durch geeignetes packen den drucker im flieger mitzunehmen, so dass wir endlich überall ConFact produzieren können.

In Kiew angekommen, besorgten wir uns etwas geld. Das heißt hier Grevin, abgekürzt hrn wegen der aussprache chrewin. (Sie hätten ja auch beim rubel bleiben können, denn die kleinere einheit heißt immer noch kopeke.) Vom wert her ist die grivna etwa 10:1 gegenüber dem euro. Dazu sind die meisten dinge auch um ca 50% billiger als bei uns, - mit ausnahme des benzins, das bei etwa 1,239 € angesiedelt ist.
Auch nicht gerade zuu teuer. Und gut, dass wir geld hatten, denn das taxi kostete gleich 400 hrn; der weg war aber auch weit, denn Kiew ist keineswegs klein, und das hotel mit namen Pirosmani sollte ja nicht allzu weit vom con entfernt liegen. Das hotel ist angenehm, so ein bisschen übrig geblieben aus vorsozialistischen zeiten, von außen irgendwie ein puppenhaus. Der hoteleigene swimmingpool ist noch vereist. Draußen scheint aber die sonne; alles wirkt schon etwas frühlingshaft.

Der versuch, den con-ort zu besichtigen, war nicht von erfolg gekrönt, da zu weit weg. Was heißt überhaupt con-ort? Wir haben zwei, am donnerstag und sonnabend eine halle bei der expo, am freitag die bibliothek im polytechnikum der universität. Da freue ich mich, dass ich in der schule mal freiwillig zwei jahre russisch gelernt habe. Und Mathhew kann es ohnehin.

Wieso nun russisch? In der Ukraine spricht man zumeist ukrainisch, schreibt jedoch wie in Russland kyrillisch. Lustig sind russische filme im fernsehen mit ukrainischen untertiteln, weil es sich ja wirklich sehr unterscheidet.

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