Mittwoch, 12. August 2009

12-08-2009 Mi


Das hiesige Notre Dame will eintritt haben; einmal herumgehen ist aber auch ganz interessant. Ab zum hafen, da sind die ehemaligen hafenmolen zu freizeitzonen umgearbeitet worden. Es ist angenehm, unter den bäumen im schatten zu sitzen (30 grad) und den paddelbooten zuzusehen. Das ist kulturell nicht so wertvoll, aber in der mittagshitze angebracht.

Wir haben uns zu metro-experten entwickelt. Montréal ist komplett unterkellert, nicht nur durch die unterirdische stadt mit all ihren angeboten, sondern auch durch die metro-linien, die sich meist an die straßenverläufe halten. Bei einer avenue war übrigens eine nummer 10.500 zu bewundern, ganz schön lang. Die stadt bietet an, an drei tagen alle busse und bahnen für 17 $ zu nutzen.

An sich ist die stadt ziemlich modern, nur hier und da blickt die geschichte durch. Auch die bahnhöfe sind neubauten - bis auf den metro-bahnhof Windsor (bild), der die fassade des alten zug-bahnhofs beibehalten hat, welcher auf dem gelände noch existiert, aber wohl selten genutzt wird, vielleicht bei historischen festen. Im bahnhof sind große schwarzweiß-fotos aus dem beginnenden 20. jahrhundert zu bewundern.

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