11-08-2009 Di
Es gibt ja einige wenige in Fangermanien, die zu (fast) jedem WeltCon jetten, auch nach übersee. Für mich vermute ich, dass es bei diesem con bleibt, der ja wenigstens den vorzug hatte, nicht in den USA stattzufinden. Das nächste mal ginge es nach Australien, und da wäre schon der flugpreis nicht unerheblich.
Con running ist ansonsten in offenbar allen ländern beliebter als bei uns. Der häufig von über tausend fans besuchte EasterCon im UK kann in Deutschland bei weitem nicht erreicht werden. Dafür gibt es eine reihe von gründen, die hier nicht im einzelnen aufgeführt werden müssen, da ja allerorten darüber diskutiert wird.
Jürgen Marzi hat mir erzählt, dass sein gophering (er war ja häufig am eingang zu unserer halle zu sehen) ihm wieder viele gute gespräche eingebracht hat. Er ist übrigens der einzige fan, dessen konterfei in einer bildersammlung prominenter internationaler fans auftaucht. Er hat durch das mitorganisieren vieler WeltCons (teilweise sogar im OPS) einen satten bekanntheitsgrad. So wie er sehe ich es auch, wobei ich allerdings den weg gehe, mir einen fan-tisch geben zu lassen und dort fanzines auszulegen, dies mal "Pfingstschwof" in englischer sprache, soweit ich dies zustande bringe. Aber englisch sprechende fans sind da durchaus tolerant. Da kommen die kontakte ganz automatisch.
Heute haben wir nochmal kurz im Delta eingeguckt und uns ein paar umarmungen von femmefans des OPS und sonstiger arbeiterInnen eingefangen, denen PS gut gefallen hat. Die abwicklung des WeltCons dauert doch etwas. Getränke flaschenweise umsonst gibt es weiterhin.
Ansonsten ist jetzt turismus angesagt. Um erst mal zu gucken, was man gucken kann, liegt eine stadtrundfahrt nahe, hier im roten, oben offenen doppeldecker (bild). Und dann gibt es noch das pflichtprogramm: rauf auf den Mont Royal, dem die stadt ihren namen verdankt. Das geht auch per bus (linie 515). Kanadier finden es gar nicht gut, wenn man hügel zu der erhebung sagt. Und für alle bauherren ist es wichtig zu wissen, dass kein hochhaus den Mont Royal überragen darf.
Oben angekommen, bietet sich ein atemberaubender blick über das tal bis hin zum St.-Lorenz-Strom. Dieser blick gilt als kulturell wertvoll. Es sind weit und breit keine imbissbuden oder nippesverkäufer zu sehen.
1 Kommentare:
Für all jene, die auch mal nach Montréal fahren, sei gesagt, dass die buslinie zum berg die 11 ist. Mit der 515 kann man einmal um die stadt fahren.
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